Roland Behrmann kam schon früh mit der Fotografie in Verbindung, da seine Mutter Fotolaborantin war und ihm schon als Kind zu ersten Berührungen mit der Laborarbeit verhalf. Nach einer Ausbildung zum Reprofotografen, wo er die Anfänge der Bilddigitalisierung miterlebte, wechselte er in die Fotografie und wurde Fotografenmeister mit bald eigenem Fotoatelier.
1985 kam er nach einjähriger politischer Haft in die Bundesrepublik und hatte auch hier nach kurzer Zeit sein eigenes Atelier in der Pfalz.
Das Studium zum Magister Artium der Kunstgeschichte absolvierte er in Heidelberg von 2004 bis 2010, um sich auch der Fotogeschichte zuwenden zu können. Seine erste Forschungsarbeit widmete er Emil Theis und Karl Elze aus Dessau, die seine fotografische Stilrichtung prägten. Die Neue Sachlichkeit erweiterte er um die Ausdrucksmittel der Symbolischen Fotografie der Prager Schule. Das ist bis heute seine fotografische Sprache.
In Berlin hat Roland Behrmann das Forum Analoge Photographie mitbegründet.
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